pm23 schafft Commitment
Wie lassen sich die Stakeholder einbinden?
Großprojekte in der Energiewirtschaft werden heute bereits im Stadium der Konzeption durch partizipative Prozesse begleitet. Eine intensive Einbindung aller relevanten Stakeholder ist zur Erzielung eines gesellschaftlich gestürzten Committments anzuraten. Die hohe Komplexität der Strukturen der Energiewirtschaft erfordert hier einen Organisationsberater, der die Schnittstelle zwischen Technik und Politik versteht und kommunikativ füllen kann.
Was ist konkret zu tun?
Zunächst gilt es, die Erwartungen und Vorstellung der Fachexperten zu erfassen. Dabei haben sich Experteninterviews mit einem strukturierteren Fragebogen als hilfreich erwiesen. Auf Basis dieser Grobeinschätzung können dann Fokusworkshops zu Einzelthemen durchgeführt werden. Wesentlicher Bestandteil der Arbeit ist die Vorbereitung der Workshops, die neutrale Moderation und die vollständige Dokumentation der Ergebnisse. Um die Zielerreichung sicher zu stellen, sollten ergänzende Kommunikationsmaßnahmen umgesetzt werden. Dazu gehören sowohl regelmäßige Berichte zum Beteiligungsprozess an die Beteiligten als auch der Aufbau, Betrieb und Pflege einer Internetseite mit aktuellen Informationen für die interessierte Öffentlichkeit.
Weiterführende Informationen
Wesentliche Referenzprojekte pm23
- Projektmanagement und Gremienkommunikation bei der Transformation der Wärmeversorgung/Ausstieg aus der Braunkohle bei den Leipziger Stadtwerken (Investitionsvolumen rund 300 Mio. Euro)
- Steuerung und Leitung des Partizipationsprozesses bei der Umsetzung des Bürgerentscheides zur Nachfolgereglung des Kohlekraftwerks Wedel und der Rekommunalisierung des Fernwärmenetzes in Hamburg (Volumen der Neuinvestition rund 500 Mio. Euro)
- Verantwortliche Projektsteuerung und Change-Management der Fusion von zwei Energieversorgern mit unterschiedlichen Führungskulturen zu einem erfolgreichen Unternehmen (Betroffene Mitarbeitern rund 2.500)